Weihnachtssterne mit Quittengelee
Kakao meets Quitte
Dezember 2023 | PUKI
Weiche Plätzchen mit einer herben Kakaonote und fruchtiger Geleefüllung. Perfekt geeignet, um das selbst gemachte Quittengelee in der Adventszeit zum Einsatz zu bringen. Die Kekse sind nicht zu süß und sehen auch sehr elegant aus. Der rohe Teig hat eine gummiartige Konsistenz und lässt sich im Gegensatz zum herkömmlichen Plätzchenteig sehr gut verarbeiten und bleibt auf der Arbeitsplatte nicht hängen. Perfekt geeignet, um auch mit Kindern gemeinsam zu backen und dabei Freude beim Ausstechen zu haben statt Frust beim Teigabkratzen.
Rezept für 40 Doppelkekse
Zutaten:
150 g Puderzucker
200 g Mehl
50 g Speisestärke
50 g Kakaopulver
3 Eigelb
200 g kalte Butter
120 g Quittengelee
optional: Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung
- Alle trockenen Zutaten in eine große Schüssel geben: Puderzucker, Mehl, Stärke und Kakao.
- Die Eigeblbe und die in Stückchen geschnittene Butter dazugeben und rasch zu einem glatten Teig verarbeiten.
- Zu einer Kugel formen, in Folie wickeln und 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
- Den Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen und mit den gewünschten Ausstechförmchen paarweise ausstechen.
- Im vorheizten Backofen bei 160° Ober-/Unterhitze ca. 12 Minuten lang backen.
- Die Kekse herausnehmen und auskühlen lassen.
- Je eine Hälfte mit Quittengelee bestriechen und mit der passenden zweiten Hälfte belgen, nicht zu stark zusammendrücken.
- Nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.
Die Story zu den Weihnachtssternen
Dieses Rezept habe ich schon seit Jahren ausprobieren wollen, aber immer ist es auf der Backliste nach unten gerutscht. Dieses Jahr habe ich es nun endlich ausprobiert und möchte es weitergeben. Meine eigene Variation ist dieses Mal eine Vereinfachung - statt zwei große Sterne auszustecken und in einem einen kleinen Stern noch dazu ausstechen, damit die Oberseite ein hübsches Guckloch hat, durch die man das Gelee sieht, mache ich zwei gleiche Kekse und trage dazwischen Marmelade auf. Der Aufwand mit dem doppelten Ausstechen ist einfach so enorm hoch, die passenden Ausstechförmchen in Klein und Groß fehlen immer und später beim Lagern der Kekse mit dem Guckloch entsteht immer eine klebrige unschöne Schicht und die Kekse sind nicht mehr vorzeigbar. Deshalb mein Tipp: pragmatisch bleiben. Das Ergebnis lässt sich allemal sehen und schmecken.
Eure PUKI