Zitronenkaramell-Minimuffins

Zitronenkaramell-Minimuffins


PUKIs Original!
Vollaromatischer Sommergenuss



Zutaten für 24 Minimuffins 


Für das Zitronenkaramell:
Fruchtfleisch von 3 Zitronen
3 EL Honig

Für den Muffinteig:
140 g Mehl
¼ TL Natron
1 TL Backpulver
50 g Zucker
40 ml Öl
½ Vanillin
1 Ei
150g saure Sahne
Saft von 1 Zitrone

Margarine für die Minimuffinform oder Minimuffinpapierförmchen




Zubereitung

  •  Fruchtfleisch mit Honig in eine Pfanne geben und bei höherer Hitze karamellisieren. Wenn die Masse eine geléeartige Konsistenz angenommen hat, das Zitronenkaramell in eine kleine Schüssel geben und beiseitestellen. 
  • Den Backofen auf 180° Ober-/Unterhitze vorheizen. 
  • Für die Muffins in einer Schüssel gut vermischen: Mehl, Natron, Backpulver. 
  • In einer zweiten Schüssel das Ei mit dem Schneebesen leicht verquirlen.
  • Die restlichen Zutaten außer dem Zitronensaft dazu geben und mit dem Schneebesen solange verquirlen, bis sich alle Sahnehäufchen aufgelöst haben.
  • Dann den Zitronensaft hineingeben und noch einmal mit dem Schneebesen kurz umrühren. 
  • Die Minimuffinform gut einfetten, v.a. den Boden, damit sich die fertigen Muffins gut lösen. Alternativ mit Minimuffinpapierförmchen auskleiden (deutlich schwierigeres Befüllen).  
  • Zum Schluss je einen kleinen Klecks Zitronenkaramell auf den Teil obendrauf geben.
  • Im vorgeheizten Backofen bei 180° 12-13 Minuten backen.
  • Aus dem Backofen herausholen und weitere 5 Minuten in der Muffinform ziehen lassen.
  • Vorsichtig herauslösen, ggf. mit einem kleinen Holzstäbchen seitlich aus der Form heben.

     


 Die Story zu den Zitronenkaramell-Minimuffins

Das Muffinbacken habe ich erst dieses Jahr vertieft. Geht ja super schnell, dachte ich. Stimmt, aber bröselig wurden sie und irgendwie trocken. Der Clue liegt darin, Öl und Joghurt oder Sahne zu verwenden, wie ich herausfand, und keinen Mixer zu benutzen! Nachdem ich also die kindertaugliche Schokoladenvariante perfektioniert habe, bekam ich von meiner Mutter das Rezept einer englischen Starköchin für Apfel-Zimt-Muffins. Die waren für meinen Geschmack zu süß, aber für einen kalten Novemberabend bestimmt tröstlich. Was mir an dem Rezept auffiel, waren die vielen kleinen Arbeitsschritte, mit denen die Zutaten verfeinert wurden. Das, nur mit Zitronen, dachte ich. Und so kam eins zum anderen, als mir Fruchtfleisch von einem anderen Gericht übrigblieb. Ich fand kein Rezept für Zitronenmuffins, das mir nicht langweilig erschien. Deshalb probierte ich es aus, ob man das Fruchtfleisch karamellisieren kann – in Honig. Man kann es! Das Aroma reicht aber nicht aus, um sich auf den Muffinteig zu übertragen, deshalb muss noch Zitronensaft hinein und das Zitronenkaramell rundet den Geschmack als süß-saures Topping ab. Guten Appetit!

Eure PUKI  
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