Macarons mit Zitronenganache

Macarons mit Zitronenganache



Ein Stück Frankreich daheim


Rezept für etwa 10 große Macarons


Zutaten für die Macarons

45g fein gemahlene Mandeln

75g Puderzucker

1 Eiweiß

1 EL Zucker

3-4 Tropfen Vanillearoma


Zutaten für die Ganache

25ml Schlagsahne

85g weiße Schokolade

2g Butter

40g Aprikosenmarmelade

abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone


Zubereitung

Teil 1: Die Macaronsschalen
  • Die gemahlenen Mandeln und den Puderzucker durch ein feines Sieb sieben.
  • Das Eiweiß, am besten in einer hohen Schüssel, kurz mit dem Handrührgerät aufschlagen bis es schäumt, ann den Zucker dazugeben und anschließend 8 Minuten lang auf höchster Stufe schlagen.
  • Die Mandelmasse vorsichtig unter das Eiweiß unterheben.
  • Das Vanillearoma dazugeben und die Masse einmal vorsichtig umrühren.
  • Die Teigmasse in einen Spritzbeutel geben und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech Macarons von der gewünschten Größe spritzen.
  • 20 Minuten lang ruhen lassen und in der Zwischenzeit den Backofen auf 145°C vorheizen (Ober-/Unterhitze).
  • Die Macarons 20 Minuten lang backen.
  • Aus dem Backofen herausnehmen und auskühlen lassen. 

    Teil 2: Die Zitronenganache

  • Die Schokolade fein hacken.
  • Die Marmelade in einem kleinen Topf auf 65°C erhitzen und die fein gehackte Schokolade in den Topf dazu geben. Schnell rühren bis sich die Schokolade komplett auflöst.
  • Zu der Schkoladenmasse die Butter dazugeben und rühren, bis sie sich ebenfalls auflöst. Die Masse anschließend leicht abkühlen lassen.
  • In der Zwischenzeit die Sahne auf 65°C erhitzen und zu der Schokoladenmasse dazugeben.
  • Bio-Zitrone heiß abspülen, Schale abreiben und zu der Ganache dazugeben, umrühren. 
  • Die fertige Ganache in einen Spritzbeutel geben und für mehrere Stunden, am besten über Nacht, in den Kühlschrank stellen.  
  • Anschließend je eine Macaronschale mit der Ganache befüllen und mit einer weiteren Macaronschale zudecken.


  Die Story zu den Macarons


Im Winter 2019 habe ich ein Buch gelesen, d as teilweise in Frankrreich gespielt hat. (Die Rezension folgt noch.). Und darin kamen Macarons vor. Ich habe zwar schon oft welche in der Konditorei gesehen und teilweise auch ausprobiert, aber bin nie von ihnen geschmacklich begeistert gewesen - optisch durchaus. In dem Buch aber wurden sie so als so zart und knusprig beschrieben, dass ich mich fragte, wo ich solche Macarons herkriegen kann. Und da ich auch keine Unmengen an Geld ausgeben wollte, beschloss ich, sie selbst zu backen. Das Rezeptbuch für Anfänger, das ich mir dafür gekauft habe, hat zu einer Geduldsprobe bei meinen ersten Macaronsversuchen geführt - nicht nur, dass die Zubereitung an sich schon aufwändig ist, nach diesem Rezept waren die Macarons noch gar nicht durch und klebten komplett am Backblech. Womöglich lag das an der Umrechnung von französischen Gasherden auf deutsche Elektroherde, denn die Autorin war gebürtige Französin.

Ähnlich enttäuschend war auch das Abenteuer Ganache - das Ergebnis war zu fest zum Spritzen und schmeckte einfach nur nach Schokolade, ohne die Fruchtnote. Ich habe daher, nachdem ich meinen Ärger über den ersten ziemlich misslungenen Backversuch überwunden hatte, mit den Zutaten, Proportionen und Backzeiten experimentiert bis ich zu einem Ergebnis kam, dass ich hier mit Euch teile, damit Ihr Euch auf die schöne Seite des Backens konzentrieren könnt.

Eure PUKI 

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